SQL Operations Studio angekündigt
Microsoft SQL Operations Studio angekündigt
Microsoft hat auf der Konferenz PASS Summit eine Vorschau auf Microsoft SQL Operations Studio gegeben.
Die neue Plattform dient zur Entwicklung und zum Betrieb von SQL-Server Datenbanken und ist auch für weitere Microsoft-Anwendungen wie Azure SQL Database und Azure SQL Data Warehouse geeignet. Im Gegensatz zur Verwaltungsumgebung SQL Server Management Studio (SSMS)ist SQL Operations Studio für Windows, Mac und Linux verfügbar. Integriert ist ein Dashboard, mit dem Performance-Engpässe in SQL Datenbanken schnell identifiziert werden können. Zusätzlich werden intelligente TSQL Code-Snippets zur Verfügung gestellt.
Das neue Tool soll in wenigen Wochen kostenlos zum Download zur Verfügung stehen.
SSMS 17.3 verbessert Datenimport und Live-Ansicht
SQL Management Studio ist eine integrierte Umgebung zur Verwaltung von SQL-Infrastrukturen. Die neueste Version SQL Management Studio 17.3 bringt neben Bugfixes und kleineren Verbesserungen zwei neue Key-Features mit.
Assistent zum Importieren von Flatfiles in SQL
Mit diesem Tool wird Entwicklern der Import von Dateien (.csv und .txt) deutlich vereinfacht. Durch einen intelligenten Framework werden weniger Interventionen durch den Nutzer notwendig, da die Anzahl der erforderlichen Konfigurationen verringert wurde. In der neuen SSMS-Version werden lediglich ein Eingabedatei und ein Tabellennamen zum Import einer CSV-Datei benötigt, sodass der Importvorgang mühelos durchgeführt werden kann.
XEvent Profiler
Der XEvent Profiler macht die Live-Ansicht von erweiterten Ereignissen in der Datenbank möglich. Da er direkt in SMSS integriert ist, ist im Gegensatz zum bereits existierenden SQL Profiler kein separates Interface zur Nutzung nötig. Der neue Profiler muss nicht konfiguriert werden und ist mit einem Doppelklick sofort verfügbar. Die Ansicht ist außerdem anpassungsfähig und die Anpassungen können mit anderen SMSS-Benutzern geteilt werden.